Unsere Freizeit
für
Ihre Sicherheit
Freiwillige Feuerwehr Tröstau





Aktuelles

Zweiter Kinderfeuerwehrnachmittag

Heute war mit der Kinderfeuerwehr ein Spielenachmittag am Sportplatz Rohrmühlstraße angesagt. Die Kids konnten sich an sechs Spielstationen austoben. Wir danken dem ATG für die Unterstützung!








Kinderfeuerwehr

Der erste Kinderfeuerwehrnachmittag am 25. Juni war ein voller Erfolg. Nicht weniger als 31 Kinder nahmen daran teil.  Wir sind stolz auf das riesige Interesse für die Kinderfeuerwehr.
Der nächste Termin ist am Samstag den 30. Juli um 13:30 Uhr.
Wir freuen uns auf euer kommen!





Jugendleistungsmarsch 2016

Am 18. Juni fand der 22. Jugendleistungsmarsch in Röslau statt. In diesem Jahr waren 32 Gruppen aus dem Landkreis Wunsiedel am Start..  An 13 Stationen auf dem 5 km langen Rundkurs mussten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. Sieger wurde eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Röthenbach gefolgt von Brand-Haingrün , Vordorf und Tröstau. Unsere Gruppe II mit den Neueinsteigern belegte Platz 25. Für den Bezirksentscheid Oberfranken Pressig, Landkreis Kronach am 8. Oktober, haben sich die ersten vier Gruppen qualifiziert.

















Leistungsprüfung

Zwei Gruppen der freiwilligen Feuerwehr Tröstau absolvieren souverän die Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“  Variante III.
Am Freitag, den 06. Mai 2016 legten 13 Teilnehmer in zwei Gruppen erfolgreich die Leistungsprüfung ab. Die Variante III bedeutet
„Innenangriff / Wasserentnahme aus Hydranten“. Dabei wird unter anderem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt, ein Sicherungstrupp gestellt und die Verkehrsabsicherung durchgeführt.
Als Schiedsrichter fungierten dabei Kreisbrandmeister Klaus Huber, Siegfried Pausch und Günter Baumgärtel.
Kreisbrandrat Wieland Schletz und Kommandant Harald Sattler dankten den Einsatzkräften für ihr Engagement und überreichten die Abzeichen.

Das Abzeichen in Gold-Rot, die Endstufe, erreichten Adrian Pickert und Benjamin Gruber.
Gold-Blau Bastian Jandl.
Gold Christopher Gruber, Daniel Gruber, Henry Jackwert, Michael Sattler und Sarah Kilgert.
Silber Janina Gruber und Nikolay Köstler.
Die erste Stufe in Bronze legten Alexander Treude, Fabian Reger und Simon Lang ab.


















Besichtigung

Die Landkreisführung vertreten durch Kreisbrandrat Wieland Schletz, Kreisbrandinspektor Roland Renner und Kreisbrandmeister Roland Kaiser besichtigten die Freiwillige Feuerwehr Tröstau.
In einem Dreijahresturnus wir in Bayern jede Feuerwehr von der Führung besichtigt.
Dies dient zur Begutachtung von Feuerwehrhaus, Fahrzeugen und Geräten. Zusätzlich ist eine Einsatzübung gefordert.




















Vereinswanderung

Durch den Ehwald und über den Wurmlohpass wanderten wir abends nach der Truppausbildung nach Reichenbach. Beendet wurde die Wanderung mit einem gemütlichen Beisammensein im Gasthof Zur Kösseine.




Modulare Truppausbildung II

Am Samstag, den 19. März wurde nochmals der Ausbildungstag im Rahmen der modularen Truppausbildung in Tröstau  durchgeführt.








Modulare Truppausbildung I

Im Rahmen der modularen Truppausbildung war bei der Feuerwehr Tröstau ein Ausbildungstag. Am Samstag den 6. Februar wurden wieder die Einsatzgrundlagen und die Funktion von Wärmebildkamera, Rauchverschluss und Überdruckbelüftung in Theorie und Praxis vermittelt.





Unterrichtsauftakt mit Gastreferent

Zum ersten Unterricht in diesem Jahr konnten wir KBI Armin Welzel als Gastreferent begrüßen. Als Thema stand Öffentlichkeitsarbeit, Homepage und soziale Medien auf dem Dienstplan. Kurzweilig und informativ referierte Armin Welzel über dieses Thema.






Spendenübergabe für Wärmebildkameras und Korbtrage

Zwei Wärmebildkameras des Typs "Bullard ECO" können die Freiwilligen Feuerwehren Leupoldsdorf und Tröstau nun ihr Eigen nennen.
Wie Bürgermeister Heinz Martini informierte, wurde die Anschaffung durch das
Sonderförderprogramm für die Beschaffung von Wärmebildkameras, der Gemeinde und Spenden der Feuerwehrvereine Leupoldsdorf und Tröstau ermöglicht.
Nach der bereits vorhandenen Wärmebildkamera im HLF 20 Tröstau sind jetzt alle Löschfahrzeuge der Gemeinde Tröstau mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet.

Zusätzlich zu den Wärmebildkameras konnte eine Korbtrage für die Feuerwehr Tröstau durch die großzügige Spende der Tourismusgemeinschaft Tröstau beschafft werden.
Die Vorsitzende 
der Tourismusgemeinschaft Tröstau Brigitte Tuchbreiter übergab die Spende im Gerätehaus Tröstau.

Wir bedanken bei den Spendern und der Gemeinde Tröstau!


Besuch beim Roten Kreuz

Einen vielfältigen Einblick in den Rettungsdienst und das BRK konnten wir am Montag, den 02. November bei einer Besichtigung der Wunsiedler Rettungswache erhalten. Die Nachtschicht stellte den Jugendlichen Krankentransportwagen und Rettungswagen vor. Die Jugendlichen durften unter Anleitung rettungstechnische Ausrüstung kennenlernen und ausprobieren. Ein weiteres "High Light" war der Gerätewagen-San 25 der Bereitschaft Wunsiedel mit seiner umfangreichen Ausstattung. 
Vielen Dank an die diensthabende Besatzung und Bereitschaftsleiter Manfred Bauer.










Jugendleistungsmarsch 2015

Am 26. September traten 30 Gruppen aus dem Landkreis Wunsiedel zum Jugendleistungsmarsch in Arzberg an.  An 12 Stationen über  5 km Wegstrecke mussten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen.  Unsere Gruppe belegte wieder einen guten siebten Platz.









Feuerwehraktionswoche

Die Feuerwehraktionswoche 2015 für den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge wurde am Sonntag, den 20. September, in Wunsiedel mit einer Großübung eröffnet. Die Feuerwehren aus Wunsiedel, Bernstein, Brand-Haingrün, Marktleuthen, Marktredwitz, Röslau, Schönbrunn, Tröstau und Wölsauerhammer nahmen bei der Übung teil. Dazu mehrere Rotkreuzbereitschaften aus dem Landkreis Wunsiedel.
Vor dem Landratsamt Wunsiedel war ein Stadtbus mit einem PKW kollidiert und auf einem Transporter mit Gefahrgutladung verrutschten Fässer und schlugen Leck.
Aus dem Stadtbus und dem PKW mussten mehrere eingeklemmte und eingeschlossene Personen mit technischen Geräten gerettet und von dem Transporter mit Chemikalienschutzanzügen ein leckgeschlagenes Fass geborgen und alle weiteren kontrolliert werden. 
Abschlussbesprechung mit anschließender Brotzeit war im Feuerwehrhaus Wunsiedel.








Vereinsausflug 2015

Am 12. September führte uns der Vereinsausflug in den Franken- und Thüringerwald. Erste Station war das Tropenhaus am Rennsteig in Tettau. Vor der Besichtigung gab es wieder die tratitionelle großzügige Brotzeit. Danach fuhren wir weiter nach
Thüringen zur Oberweißbacher Bergbahn. Die Bergbahn ist eine Standseilbahn von Obstfelderschmiede hinauf nach Lichtenhain, von wo eine elektrisch betriebene Strecke die Orte Oberweißbach und Cursdorf anbindet. Dort kehrten wir zum Mittagessen ein. Nachmittags besichtigten wie die Saalfelder Feengrotten. Spätnachmittag führte und die Fahrt wieder zurück nach Oberfranken in den Ort Raitschin zum Abendessen.










Ferienaktion


Zur diesjährigen Ferienaktion am Samstag, den 22. August, konnte die Freiwillige Feuerwehr Tröstau 14 Kinder begrüßen. Sie erlebten einen kurzweiligen und interessanten Nachmittag. Fahrzeuge und Geräte wurden erklärt und die Kinder konnten Gerätschaften  ausprobieren. Brandschutzerziehung war ebenfalls dabei,  z. B. wie ein Notruf abgesetzt wird. Mit den Löschfahrzeugen fuhren die Kinder zum alten Sportplatz, wo alle mit viel Wasser richtig "Löschen" konnten. Bei schönem Wetter hatte alle einen riesen Spaß. Zum Abschluss gab es Eis und eine Teilnehmerurkunde. An dieser Stelle vielen Dank an alle Helferinnen/Helfer.



www.mach-dein-kind-stolz.de




Kirchweih in Tröstau

Am  Kirchweihsonntag fand neben einer kleinen Feuerwehrpräsentation eine Schauübung in Tröstau statt. Vor gut 100 Zuschauern galt es eine eingeklemmte Person aus dem verunfallten PKW zu befreien. Mittels hydraulischem Schneid- und Spreizgerät wurde zuerst die Fahrertür und anschließend das Dach entfernt. Nachdem mit Rettungszylindern der Vorderwagen nach vorn gedrückt wurde konnte die Person mit einem Rettungsbrett achsengerecht aus dem PKW befreit werden.

Die Feuerwehr Tröstau bedankt sich hier bei allen Zuschauern für ihr Interesse!












Deutsche Jugendleistungsspange

Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr wird in Teamarbeit erworben. Sämtliche Prüfungen werden in einer Gemeinschaftsleistung absolviert, in welcher der Stärkere dem Schwächeren hilft. Im Wesentlichen spiegelt dieses Abzeichen wieder, worauf es in der Feuerwehr wirklich ankommt -  Teamarbeit.

Zusammen in einer Gruppe mit Jugendlichen der Feuerwehren Röslau und Schönbrunn haben vier Jugendliche aus Tröstau an der Prüfung in Selb erfolgreich teilgenommen. 

Zum erfolgreichen Erwerb der Abnahme müssen 5 Übungen erfüllt werden:                               Schnelligkeitsübung:
Auslegen einer 120 Meter langen Schlauchleitung ohne Verdrehungen.                                    Kugelstoßen:
In der Summe muss die Gruppe mindestens 55 Meter weit stoßen. Männliche Teilnehmer stoßen mit einer 5 kg Kugel, weibliche mit 4 kg.                                                                 Staffellauf: 
Alle 9 Teilnehmer müssen eine Strecke von 1500 Meter laufen, aufgeteilt nach Leistungsfähigkeit in kürzere und längere Teilstrecken. Das Staffelholz muss dabei vor der Maximalzeit von 4 Minuten 10 Sekunden über die Ziellinie gebracht werden.                     Löschangriff:
Vornahme eines Löschangriffs nach FwDV3 Wasserentnahmestelle offenes Gewässer, ohne Bereitstellung.
Fragen beantworten:
Alle Teilnehmer müssen Fragen zu den Themen Organisation, Ausrüstung, Geräte, Löschmittel, Löschverfahren der Feuerwehr, Unfallverhütung, Gesellschafts- und Jugendpolitik beantworten.

Wir danken für die super Zusammenarbeit!


Einsatzübung mit Bergwacht

Einsatzübung am 02. Juni 2015 der Freiwilligen Feuerwehr Tröstau und der Bergwacht Wunsiedel. Alarmierung war um 19 Uhr.                                                                             Als Übungszenario wurde ein Forstunfall angenommen.

Ein Unimog ist ca. 100 Meter einen steilen Waldhang hinabgestürzt, wobei eine Person unter den Unimog geraten ist und eingeklemmt wurde.
Die Übungsstelle war unterhalb der Platte in der Waldabteilung Silberrangen auf 700 Meter Höhe.
Nach Erkundung der Lage war eine „schwerverletzte“ Person unter dem Unimog eingeklemmt. Die Person wurde bis zum Eintreffen der Bergwacht betreut und erstversorgt. Die erste Maßnahme war die Sicherung des Fahrzeuges gegen weiteres Abrutschen. Hierzu mussten die Gerätschaften zuerst den Abhang an eine Ablagestelle gebracht werden. Von dort aus wurde das Fahrzeug mittels Greifzug gesichert.
Am Unimog wurden Hebekissen und Unterbaumaterial in Bereitstellung gebracht.
Die eingetroffene Bergwacht übernahm die Versorgung des Verletzten. In Absprache mit der Bergwacht wurde der Unimog zur Personenbefreiung mit Hebekissen angehoben und gesichert. Gleichzeitig wurde eine Schlauchleitung zur Brandabsicherung gelegt und von der Bergwacht eine Abseilvorrichtung mit Flaschenzug aufgebaut.
Nach der Befreiung wurde die Person auf der Gebirgstrage gelagert. Mit der Abseilvorrichtung und vereinten Kräften wurde die Person nach oben zu dem Waldweg gebracht. Zusätzlich musste die Bergwacht den Verletzten noch mit dem Bergwachtrettungsfahrzeug aus dem Wald transportieren und an den Rettungsdienst übergeben.
Als erste gemeinsame Übung zwischen der Bergwacht Wunsiedel und der Feuerwehr Tröstau wurde sie realitätsnah und in Echtzeit durchgeführt.
Unser Dank gilt der Bergwacht, durch die hervorragende Zusammenarbeit war es eine sehr erfolgreiche Übung.
Kreisbrandrat Wieland Schletz, Kreisbrandinspektor Roland Renner und Kreisbrandmeister Roland Kaiser nahmen als Beobachter bei der Übung teil.
Nach der Abschlussbesprechung im Feuerwehrgerätehaus Tröstau klang der Abend mit einer Brotzeit aus.

 

 EXTRA BILDER 


Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung

Am Samstag, den 23. Mai 2015, stellten sich 11 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Tröstau der Leistungsprüfung  „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“.
Zwei Gruppen, eine "Bronze-Gruppe" und eine gemischte Gruppe, legten mit Erfolg die Prüfung ab.
















Einweihung Mehrzweckfahrzeug, Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser  und Tragkraftspritze

Am Samstag, den 11. April, erhielten die neuen Fahrzeuge und die neue Tragkraftspritze der Freiwilligen Feuerwehr in Tröstau durch Pfarrerin Doris Schirmer-Henzler und Pfarrer Günter Vogl den kirchlichen Segen.
Mit einer festlichen Zeremonie, umrahmt vom Posaunenchor Tröstau, weihten die beiden Geistlichen das neue Mehrzweckfahrzeug, das neue Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser sowie die neue Tragkraftspritze ein.

Kommandant Harald Sattler begrüßte dazu im Feuerwehrhaus Tröstau die zahlreichen Ehrengäste, Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. Anwesend waren neben Bürgermeister Heinz Martini, Landrat Dr. Karl Döhler, Kreisbrandrat Wieland Schletz, Ehrenkreisbrandrat Gerhard Bergmann, die Kreisbrandinspektoren Roland Renner und Armin Welzel, die Kreisbrandmeister Roland Kaiser und Florian Barthmann, die Bürgermeister aus Bad Alexandersbad Peter Berek und aus Nagel Theo Bauer.
Der Einladung waren auch Gemeinderäte und Abordnungen der Feuerwehren aus Leupoldsdorf, Vordorf, Schönbrunn, Nagel, Bad Alexandersbad, Wunsiedel und der Bergwacht Wunsiedel gefolgt.
In ihren Grußworten gingen die Redner, Bürgermeister Heinz Martini, Landrat Dr. Karl Döhler und Kreisbrandrat Wieland Schletz auf die notwendigen Beschaffungen durch die Gemeinde Tröstau ein und beglückwünschten die Freiwillige Feuerwehr Tröstau zu diesen neuen Gerätschaften.
Kommandant Harald Sattler bedankte sich bei der Gemeinde, dem Gemeinderat, Verwaltung, Regierung von Oberfranken und dem ehemaligen Kreisbrandrat Gerhard Bergmann für die Unterstützung bei den Beschaffungen.
Dazu ein herzliches Dankeschön für die Glückwünsche und Geschenke.
Vom fünfköpfigen Beschaffungsteam bestehend aus Kdt.Harald Sattler, stvKdt. Alexander Strohschein, Henry Jackwert, Uwe Reger und Frank Kilgert erläuterte Frank Kilgert die Planung und Beschaffung.
Nach der Weihe lud Kommandant Harald Sattler alle zu einer Brotzeit im Gerätehaus ein.

 












































Beschaffung der Fahrzeuge 

2008
Im Jahr 2008 wurde mit einem ersten Brief die Gemeinde über eine anstehende Ersatzbeschaffung für das LF 8, Baujahr 1987, informiert. Als Ersatz war ein LF 8/6 vorgesehen. 

2010
Im Planungszeitraum 2010 wurde die Fahrzeugnorm geändert und aus dem LF 8/6 wurde das LF10/6.
Im Juni besuchten wir die Feuerwehrmesse Interschutz in Leipzig. Hier wurden verschiedenste Fahrzeuge im Detail besichtigt und dabei kamen erste Zweifel an der sinnvollen Beschaffung eines LF 10 auf. Diese Fahrzeugklasse hatte  hier schon 12 bis 13 Tonnen Gesamtgewicht und fast die Ausmaße eines LF 20.

2011
In diesem Jahr begannen wir mit der genauen Planung. Zuerst legten wir fest welche Ausrüstung das neue Fahrzeug erhalten soll. Verschiedene Planungen und Recherchen für unterschiedliche Fahrzeuge, z. B. kompaktes LF 10, Staffel-LF, oder Gerätewagen Logistik wurden vorgenommen.  Für einen Gerätewagen-Logistik 2 ist das Gerätehaus zu klein.
Dann kam der Feuerwehrführerschein. Aufgrund der Führerscheinregelung entschieden wir für uns, dass das neue Fahrzeug maximal 7,5 Tonnen haben soll. 
Als Fahrzeuge kamen folgende Typen, TSF-W, Staffel-LF (MLF) oder Gerätewagen L 1 in Frage.

2012
Nach der Änderung der Beschaffungsrichtlinien in Bayern, war der Weg frei für ein TSF-W mit 7,5 Tonnen und Allradantrieb.
Bei diesen Planungen, kein Löschgruppenfahrzeug zu Beschaffen, ist der Gedanke aufgekommen, ob eine Kombination aus MZF und TSF-W für die Feuerwehr Tröstau das optimale wäre. Für ein MZF wäre schon in den 80iger Jahren Bedarf gewesen.
Nach Rücksprache mit Bürgermeister und der Gemeinde konnten wir dieses Fahrzeugkonzept planen.Durch die Hilfe vom damaligen Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und der Regierung von Oberfranken wurde die Kombination von MZF und TSF-W mit Förderung für beide Fahrzeuge möglich.Hier wurde erkannt, dass dies technisch und auch Kostenmäßig eine sehr gute Lösung ist. Zusammen mit der Mannschafft entschieden wir uns für dieses Fahrzeugkonzept.

Wir besichtigten zahlreiche verschiedene Fahrzeuge.In dieser Zeit waren wir gut unterwegs.
Es erfolgten Besuche der Messe Rett-Mobil, den Firmen Compoint in Forchheim, Ziegler in Mühlau, ADIK in Mudersbach, Ludwig in Bindlach, den Feuerwehren Röslau, Gössenreuth, Harsdorf und Schreiersgrün. Dazu ausführliche Internetrecherche.

Im Herbst war der einstimmige Gemeinderatsbeschluss für die Beschaffung beider Fahrzeuge und Beginn der detaillierten Ausschreibungen für beide Fahrzeuge.  

2013
Im März war die Ausschreibung beider Fahrzeuge und der Tragkaftspritze.

Die Ausschreibung ergab für das MZF einen Ford Transit mit Ausbau von der Firma Compoint aus Forchheim. Die Beladung wurde von der Firma Ludwig aus Bindlach geliefert.
Leider war in derselben Zeit die Produktionseinstellung des Mercedes Vario.
Für das TSF-W Fahrgestell war eine Neuausschreibung erforderlich.
Der Aufbau wurde an die Firma ADIK in Mudersbach und die Beladung ebenfalls an die Firma Ludwig in Bindlach vergeben.
Nach der Neuausschreibung für das Fahrgestell erhielt die Firma IVECO den Auftrag für einen IVECO Daily mit Achleitner Allradfahrgestell.
Die Tragkraftspritze lieferte ebenso die Firma Ludwig in Bindlach.

Im Herbst war die Baubesprechung für das MZF in Forchheim. 

2014
Als erstes konnten wir das MZF am 27. Februar in Forchheim in Empfang nehmen.
Im August war Baubesprechung in Mudersbach bei der Firma ADIK und am 24. November waren wir wieder in Mudersbach zur Abholung des TSF-W.
Vor der Inbetriebnahme bekamen wir noch von der Firma Ludwig eine ausführliche Pumpeneinweisung. Am 29. November hatte unser LF 8 seinen letzten Tag und das TSF-W wurde in Dienst gestellt.

Besonders danken wir den Feuerwehren Röslau, Gössenreuth, Harsdorf und Schreiersgrün für die Möglichkeit der ausführlichen Fahrzeugbesichtigungen. Dazu der Gemeinde Tröstau und der Verwaltung für eine hervorragende Unterstützung.

 Modulare Truppausbildung

Im Rahmen der modularen Truppausbildung, früher Truppführerausbildung, war bei der Feuerwehr Tröstau Ausbildung angesagt. Am 7. Februar und am 21. März wurden die Einsatzgrundlagen und die Funktion von Wärmebildkamera, Rauchverschluss und Überdruckbelüftung in Theorie und Praxis für zwei aufeinanderfolgende Lehrgänge vermittelt.



Jugendfeuerwehrausflug ins Palm Beach







Delegiertenversammlung Jugendfeuerwehr 2014

Die Delegierten der Kreisjugendfeuerwehr wählten neue Mitglieder der Vorstands.
Neue Kreisjugendsprecher sind Leon Hoffmann und aus Tröstau Fabian Reger. Als Kassenprüfer ist auch wieder Henry Jackwert aus Tröstau mit Vorstand.




Abholung TSF-W

Am 24. November konnten wir unser neues Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank, kurz TSF-W,  bei der Firma ADIK in Mudersbach abholen. Sobald das Fahrzeug vollständig ausgerüstet und in Dienst gestellt ist gibt es eine vollständige Fahrzeugvorstellung.
Das TSF-W mit Allradantrieb ersetzt das mittlerweile 27 Jahre alte LF 8.                           Durch die Ersatzbeschaffung mit einem TSF-W anstatt eines LF 10 wurde die Beschaffung des Mehrzweckfahrzeuges im Februar 2014 möglich.

TSF-W
Fahrgestell:             IVECO Daily 70 C 17 4x4
Aufbau Firma:         ADIK aus Mudersbach
Tragkraftspritze:     Rosenbauer FOX III
















Bezirksjugendleistungsmarsch

40 Jugendgruppen aus ganz Oberfranken, darunter auch vier Jugendgruppen aus dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge traten am 11.Oktober 2014 in zum 21. Bezirksjugendleistungsmarsch an. Aus dem Landkreis Wunsiedel waren die Jugendgruppen aus Schönbrunn, Vordorf I, Vordorf II und Tröstau dabei. Am frühen Samstagmorgen ging die Fahrt mit dem Bus nach Münchberg.
Nach dem Start machten sich die Jugendlichen in 4 Minuten Takt auf die rund sechs Kilometer lange Strecke, wo zwölf anspruchsvolle aber auch schnelle Übungen von ihnen abverlangt wurden.
Die bestplazierte Gruppe aus dem Landkreis Wunsiedel war Schönbrunn mit dem neunten Platz. Die aus der Gemeinde Tröstau stammenden Gruppen erreichten folgende Plätze: Platz 21 - Vordorf II, Platz 23 - Tröstau und Platz 30 - Vordorf I. 












Feuerwehraktionswoche

In der diesjährigen Feuerwehraktionswoche waren drei Einsatzübungen angesagt. 

Zusammen mit den Feuerwehren aus Leupoldsdorf und Vordorf wurde die Brandbekämpfung im Innenangriff mit Personenrettung geübt. Als Übungslage wurde ein Kellerbrand mit vermissten Personen in einer KFZ –Werkstatt angenommen.



Die zweite Übung war ein Unfall in einer Baustelle. Ein Grabenverbau ist auf einen PKW gefallen, dadurch wurde eine Person in den PKW eingeklemmt und musste befreit werden.

Als Abschlussübung war wieder Brandbekämpfung angesagt. In einem Betriebsgebäude wurde ein Brand mit zwei vermissten Personen angenommen. Hier wurde auch der Einsatz im Innenangriff mit Personenrettung geübt. Für die Wasserversorgung war die Jugendfeuerwehr zuständig.




Vereinsausflug 2014


Am 6. September führte uns der Vereinsausflug nach Schwandorf, zum Monte Kaolino und auf den Rauhen Kulm. Bevor es in Schwandorf in die Unterwelt ging, gab es wieder eine großzügige Brotzeit. Nach einer Führung durch die Schwandorfer Felsenkeller und Mittagessen in Schwandorf fuhren wir zum Monte Kaolino. Dies ist ein 150 m hoher Berg aus Quarzsand. Nachmittags reisten wir weiter zum Rauhen Kulm, einem ehemaligen Vulkan bei Neustadt am Kulm. Dort kehrten wir auch zum Abendessen ein und liesen den Tag ausklingen.





Leistungsprüfung

Am Freitag, den 1. August stellten sich 13 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Tröstau erfolgreich der Leistungsprüfung  „Die Gruppe im Löscheinsatz“,
Variante III – „Innenangriff / Wasserentnahme aus Hydranten“.
Dabei wird unter anderen mit Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgegangen, ein Sicherungstrupp gestellt und die Verkehrsabsicherung durchgeführt.
Kreisbrandinspektor Roland Renner und Kommandant Harald Sattler
dankten den Einsatzkräften für ihr Engagement und überreichten die Abzeichen.





 


Gemeinsame Jugendleistungsprüfung und Jugendflamme

Am Sonntagvormittag, den 20. Juli waren bei der Feuerwehr Vordorf Prüfungen angesagt. Nach intensiven Üben legten Insgesamt 20 Jugendliche aus den Feuerwehren Vordorf und Tröstau die Jugendflamme I und die bayerische Jugendleistungsprüfung mit Erfolg ab. Die meisten Jugendlichen nahmen an beiden Prüfungen teil.

Bayerische Jugendleistungsprüfung

Die bayerische Jugendleistungsprüfung besteht aus 5 Einzelübungen (Anlegen eines Mastwurfs, Befestigen einer Feuerwehrleine, Anlegen eines Brustbundes, Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes, Zielwurf mit einer Feuerwehrleine) und 5 Truppübungen (Kuppeln von zwei Saugschläuchen, Ankuppeln eines CM-Strahlrohrs, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör, Zusammenkuppeln einer 90 m langen C-Leitung) sowie einer theoretischen Prüfung.

Jugendflamme Stufe I

Für die Jugendflamme mussten ebenfalls mehrere Stationen durchlaufen werden. Die einzelnen Stationen umfassten die Aufgaben Knoten und Stiche, Absetzen eines Notrufs, die stabile Seitenlage einer bewusstlosen Person, Lesen eines Hydrantenschildes, Funktion eines Strahlrohrs und Verteilers sowie Kenntnisse über Feuerwehrleinen. Zusätzlich hatte jede Jugendgruppe eine Gemeinschaftsaktion nachzuweisen, wie zum Beispiel einen Schwimmbadbesuch.

Nachdem alle die Stationen erfolgreich durchlaufen hatten, warteten alle Teilnehmer gespannt auf die Bekanntgabe der Ergebnisse.
Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und Kreisjugendwart Marco Schacht übergaben anschließend die Abzeichen.
Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen in Vordorf.
Besonderer Dank geht an alle Schiedsrichter, Helfer und die Feuerwehr Vordorf für die hervorragende Organisation. An dieser Stelle auch nochmals herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!








Jugendleistungsmarsch 2014 in Tröstau

Trotz des teils sehr schlechten Wetters mit Hagel und Sturmböen und den darauf folgenden Einsätzen in Tröstau und Umgebung, absolvierten die 34 teilnehmenden Gruppen den Jugendleistungsmarsch verletzungsfrei und mit Erfolg.
Einige Stationen mussten sogar von Wasser, Hagel und Schlamm befreit werden.
Auf einem rund fünf Kilometer langen Rundkurs durch Tröstau mussten die 34 Jugendgruppen an 12 Stationen ihr Wissen und Können beweisen: Startkontrolle, Kuppeln einer 90 m langen C-Leitung, Knoten an Knotengestell, Testfragen, Kuppeln einer Saugleitung, Anlegen eines Mastwurfes, Aufziehen eines CM-Strahlrohres, Ausrollen eines C-Schlauches, Geräte zuordnen, Zielwurf mit der Feuerwehrleine, Anlegen eines Brustbundes (Rettungsknoten) und Zielkontrolle.
Zusätzlich musste eine Station zum Testen absolviert werden. Hier mussten zwei Strahlrohre ab Verteiler vorgenommen werden.
Unsere Gruppe I trug diesmal vor der Gruppe Schönbrunn 2 den Sieg nach Hause. Platz drei belegte die Gruppe Vordorf 2 und Platz vier Vordorf I.

Für den Bezirksentscheid Oberfranken (Oktober in Münchberg) haben sich die ersten vier Gruppen qualifiziert. 
Ein besonderer Dank gilt der Bergwacht Wunsiedel, die uns bei dieser Veranstaltung hervorragend unterstützt hat.
Vielen Dank auch an alle fleißigen Helfer, die uns tatkräftig zur Seite standen.




24 - Stunden Tag

Am 12.04.2014 fand der 24 - Stunden Tag der Jugendfeuerwehr statt. Hierbei handelt es sich um eine Aktion, um den Jugendlichen den Alltag bei der Feuerwehr näher zu bringen und dabei feuerwehrtechnische Inhalte zu vermitteln.
Die Jugendlichen fanden sich am Samstag, den 12.04.2014 kurz vor 8.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus ein.
Nach der Begrüßung und der Erklärung vom Tagesablauf wurden die Jugendlichen auf die Fahrzeuge verteilt. Danach wurden gemeinsam die Fahrzeuge und Gerätschaften überprüft. Außerdem gab es einen offiziellen Dienstplan für den 24-Stunden- Tag. Dieser wurde natürlich durch „Einsätze“ unterbrochen.

Dieser Tag mit Essen und Übernachtung im Feuerwehrhaus war eine willkommene Abwechslung im normalen Feuerwehralltag. 

Die „Einsätze“ waren:

Fehlalarm PKW-Brand

Verkehrsunfall PKW mit Personenrettung und Ölspur

Katze auf Baum

Brandeinsatz in einem Metallbetrieb

Flächenbrand mit einem echten Feuer

Arbeitsunfall mit eingeklemmter Person

Verkehrsunfall PKW mit Brand und Personensuche

Feuer in einem Einkaufsmarkt 

Vielen Dank an die Jugendfeuerwehr Schönbrunn, die an dem Brand im Metallbetrieb uns unterstützt hat, und an alle Helfer, für den ereignisreichen Tag.








Hier gibt's mehr Bilder

Übergabe Mehrzweckfahrzeug

Große Freude herrschte bei den Mitgliedern der Feuerwehr Tröstau am Dienstag, den 11.03.2014. Das neue Mehrzweckfahrzeug "Florian Tröstau 11/1"  wurde durch Bürgermeister Heinz Martini an die Feuerwehr Tröstau übergeben und offiziell in Dienst gestellt.
Kommandant Harald Sattler begrüßte ersten Bürgermeister Heinz Martini, die anwesenden Gemeinderäte und Kreisbrandrat Gerhard Bergmann.
Harald Sattler bedankte sich bei Herrn Bürgermeister Heinz Martini und dem Gemeinderat für die Beschaffung. Dazu dankte er der Verwaltung der VG und  Kreisbrandrat Gerhard Bergmann für die hervorragende Unterstüzung bei der Fahrzeugbeschaffung.
Kreisbrandrat Gerhard Bergmann beglückwünschte die Gemeinde und die Feuerwehr zu dem neuen Mehrzweckfahrzeug.










Der "Bus" ist da!







Mehrzweckfahrzeug
Ford Transit
Zulässiges Gesamtgewicht 3500kg
Ausbau Firma Compoint

Am  27. Februar konnten wir das neue Mehrzweckfahrzeug bei der Forchheimer Firma Compoint in Empfang nehmen.
Vielen Dank an die Gemeinde Tröstau mit Herrn Bürgermeister Heinz Martini, dem Gemeinderat, die Verwaltung der VG, Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und die Regierung von Oberfranken für die hervorragende Unterstüzung bei der Fahrzeugbeschaffung.


Besuch bei der Flughafenfeuerwehr Nürnberg


Zusammen mit der Jugend aus Schönbrunn ging es am 8. Februar mit dem Zug nach Nürnberg. Vormittag war die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr. Nachmittags war in der Stadt Zeit zur freien Verfügung.




Lehrgang Grundlagen der Überdruckbelüftung

13 Teilnehmer aus den Feuerwehren Erkersreuth, Hohenberg, Höchstädt, Schönbrunn, Selb und Wunsiedel besuchten am 26. Oktober den elften Lehrgang "Grundlagen der Überdruckbelüftung" im Gerätehaus der Feuerwehr Tröstau.
Im Lehrgang werden in Theorie und Praxis der Einsatz und das Funktionsprinzip der Überdruckbelüftung vermittelt. Die richtige Lüfterpositionierung, die verschiedenen Gerätearten, taktische Einsatzgrundsätze und Gefahren bei der Belüftung ist Bestandteil dieser Ausbildung.








Wissenstest der Jugendfeuerwehr

Am 19.10.2013 stellten sich in Schirnding 100 Jugendliche aus dem gesamten Landkreis Wunsiedel den Wissenstest 2013.
Thema in diesem Jahr: Verhalten bei Notfällen. 
Neben Fragen musste auch ein praktischer Teil absolviert werden, wie z. B. Notruf absetzen oder eine bewusstlose Person betreuen und in stabile Seitenlage lagern.
Der Landrat des Landkreises Wunsiedel Dr. Karl Döhler und der Bürgermeister des Marktes Schirnding Rainer Wohlrab begrüßen alle Teilnehmer. Nach dem Test überreichten Landrat Dr. Karl Döhler und Kreisbrandrat Gerhard  Bergmann den Jugendlichen ihre wohlverdienten Abzeichen und Urkunden.


20. Bezirksjugendleistungsmarsch in Neustadt bei Coburg

39 Jugendgruppen aus ganz Oberfranken, darunter auch vier Jugendgruppen aus dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge traten am 12.10.2013 in Neustadt bei Coburg zum 20. Bezirksjugendleistungsmarsch an. Aus dem Landkreis Wunsiedel waren die Jugendgruppen aus Röthenbach, Tröstau, Brand-Haingrün und Schönbrunn dabei.    Am frühen Samstagmorgen ging die Fahrt mit dem Bus, den vier Jugendgruppen, ihren Betreuern sowie Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Marco Schacht, KBM Wieland Schletz, KBM Klaus Huber und den Schiedsrichtern KBM Rainhold Brandwein, KBM Horst Riedl, Landesfrauenbeauftragte Erika Riedl und den stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Roland Kaiser, nach Neustadt bei Coburg.
Nach dem Start machten sich die Jugendlichen in 4 Minuten Takt auf die rund sechs Kilometer lange Strecke, wo zwölf anspruchsvolle aber auch schnelle Übungen von ihnen abverlangt wurden.

Die bestplazierte Gruppe aus dem Landkreis Wunsiedel war Schönbrunn mit dem sechten Platz. Unsere Gruppe aus Tröstau erreichte Platz 21. 



Jugendleistungsmarsch Waldsassen

Beim diesjährigen Jugendleistungsmarsch des Landkreises Tirschenreuth, am 14. September 2013, dem achten dieser Art, nahmen diesmal sechs Gruppen aus dem Landkreis Wunsiedel teil. Begleitet von Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Marco Schacht und KBM Wieland Schletz absolvierten die Gruppen Brand-Haingrün I, Brand-Haingrün II, Marktleuthen, Schönbrunn I, Schönbrunn II und Tröstau den 6 km langen doppelten Rundkurs auf dem 13 Stationen zu bewältigen waren.

Jede Gruppe musste sich als erstes einer Kontrolle der Schutzkleidung und Dienstbücher stellen was kein Problem darstellte. Doch schon als nächstes galt es Testfragen zu beantworten was sich für den ein oder anderen schon schwieriger gestaltete. Doch nicht nur Theorie war gefragt. Es musste auch eine 90 m lange C-Leitung in einer vorgegebenen Zeit gekuppelt werden. Ebenfalls in einer gewissen Zeit galt es einen Mastwurf am Saugkorb, einen Kreuzknoten, einen Mastwurf gestochen, einen Zimmermannsschlag, einen Schotenstich und einen Brustbund am Gruppenteilnehmer und an sich selbst anzufertigen. Am Schlauchturm des Gerätehauses wurde ein Strahlrohr eingebunden und aufgezogen. Eine weitere Herausforderung war das Zielspritzen mit der Kübelspritze. Dies ist meist auch gelungen so die Kübelspritze nicht ausgefallen ist. Etwas theoretischer ging es dann wieder beim Zuordnen von Ausrüstungsgeständen zu. Verschiedene Gegenstände mussten in einer gewissen Zeit einer Kategorie zugeordnet werden. Eine entscheidende Station war das Kuppeln einer Saugleitung. Hier konnte man sehr viele Fehlerpunkte erhalten was aber bei den Gruppen des Landkreises nicht notwendig war. Etwas Glück war abschließend beim Zielwerfen mit der Feuerwehrleine gefragt und beim ausrollen eine C-Schlauches. 

Nachdem alle den Rundkurs durch Waldsassen und der näheren Umgebung absolviert hatten nahm der Kreisjugendfeuerwehrwart des Landkreises Tirschenreuth KBM Achim Graßold gemeinsam mit KBR Franz Arnold und KBM Dieter Höfer die Siegerehrung vor. Die Gruppen des Landkreises Wunsiedel konnten hierbei alle Plätze im Mittelfeld bei 23 Teilnehmenden Gruppen einnehmen. Aber dies stand nicht im Vordergrund. Wichtiger an diesem Tag war eine tolle Kameradschaft der Gruppen und das Kennenlernen der Kollegen aus dem Landkreis Tirschenreuth. Die geknüpften Kontakte sollen auf jeden Fall aufrecht erhalten werden und ausgebaut werden.

Bericht aus Jugendfeuerwehr Landkreis Wunsiedel






13. Erwachsenenleistungsmarsch mit 9. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberfranken in Weismain am 27. Juli 2013

Auf einer knapp 6 km langen Strecke mit 12 Stationen zeigten 97 Gruppen aus Oberfranken und sieben Gastgruppen ihr Können. Aus dem Landkreis Wunsiedel waren drei Gruppen der FFW Schönbrunn und zwei Gruppen der FFW Tröstau am Start.
   


Bilder FFW Weismain


Deutsche Jugendleistungsspange

Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr wird in Teamarbeit erworben. Sämtliche Prüfungen werden in einer Gemeinschaftsleistung absolviert, in welcher der Stärkere dem Schwächeren hilft. Im Wesentlichen spiegelt dieses Abzeichen wieder, worauf es in der Feuerwehr wirklich ankommt -  Teamarbeit.

Zusammen in zwei Gruppen mit Jugendlichen der Feuerwehren Brand/Haingrün,  Röslau und Schirnding haben vier Jugendliche aus Tröstau an der Prüfung in Selb erfolgreich teilgenommen.

Zum erfolgreichen Erwerb der Abnahme müssen 5 Übungen erfüllt werden:                       Schnelligkeitsübung:
Auslegen einer 120 Meter langen Schlauchleitung ohne Verdrehungen.                            Kugelstoßen:
In der Summe muss die Gruppe mindestens 55 Meter weit stoßen. Männliche Teilnehmer stoßen mit einer 5 kg Kugel, weibliche mit 4 kg.                                                 Staffellauf: 
Alle 9 Teilnehmer müssen eine Strecke von 1500 Meter laufen, aufgeteilt nach Leistungsfähigkeit in kürzere und längere Teilstrecken. Das Staffelholz muss dabei vor der Maximalzeit von 4 Minuten 10 Sekunden über die Ziellinie gebracht werden.             Löschangriff:
Vornahme eines Löschangriffs nach FwDV3 Wasserentnahmestelle offenes Gewässer, ohne Bereitstellung.
Fragen beantworten:
Alle Teilnehmer müssen Fragen zu den Themen Organisation, Ausrüstung, Geräte, Löschmittel, Löschverfahren der Feuerwehr, Unfallverhütung, Gesellschafts- und Jugendpolitik beantworten.

Nach der Veranstaltung in Selb war im Feuerwehrhaus Röslau grillen angesagt. Bei Sommerwetter gab es nicht nur Essen, sondern auch jede Menge Gaudi und viel Wasser zum abkühlen. Danke für die super Zusammenarbeit!















40 Jahre Jugendfeuerwehr Tröstau

1973, im Jahr des 100 - jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Tröstau, wurde die Jugendfeuerwehr Tröstau gegründet.
Mit einer Feier wurde am Samstag, den 6. Juli 2013, die Gründung vor 40 Jahren gewürdigt.
Nach einer Übung beim ehemaligen Sägewerk Haumann mit den Jugendfeuerwehren aus Bad Alexandersbad, Göpfersgrün, Röslau, Schönbrunn, Vordorf, Weißenstadt, Wunsiedel und Tröstau war am Feuerwehrgerätehaus der kleine Festakt.
Nachdem Komandant Harald Sattler in seiner Rede den die Chronik der Jugendfeuerwehr Tröstau den Gästen vorgestellt hatte, hielten Kreisbrandrat Gerhard Bergmann, Kreisjugendwart KBM Marco Schacht und Bürgermeister Heinz Martini eine Rede. Gäste waren Kreisbrandmeister Richard Barthmann und Kreisbrandmeister Roland Kaiser und die teilnehmenden Feuerwehren.
KBR Bergmann führte in seiner kurzweiligen Rede verschiedene Ereignisse aus dem Gründungsjahr 1973, wie zum Beispiel den Benzinpreis, an.
Herzlichen Dank für erhaltene Geschenke und an alle Helfer für die geleistete Arbeit.  

Chronik derJugendfeuerwehr:
1973 Gründung
1974 erste Jugendleistungsprüfung
1988 Truppmannausbildung auf Kreisebene
1994 Start der Grundausbildung nach FwDV 2/2 und Eintritt der ersten weiblichen Jugendlichen
1998 erste Teilnahme am Jugendleistungsmarsch
2006 und 2007 Sieger im Landkreisentscheid des Jugendleistungsmarsches
2011 erste Abnahme Jugendflamme I

























Übung Luisenburg

"Feuer" auf der Luisenburg - Bericht der Frankenpost vom 27.05.2013
Bei einer überraschenden Übung proben die Schauspieler auf der Felsenbühne mit der Feuerwehr und dem BRK den Ernstfall. Alle Beteiligten lernen, wie sie im Falle eine Brandes am besten mit der Situation umgehen sollten.

Etwa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Wunsiedel und Umgebung sowie weitere 18 des Roten Kreuzes haben am Sonntagvormittag auf der Wunsiedler Freilichtbühne bei einer Probe für die Vorstellung „Die Fahnenweihe“ den Ernstfall durchexerziert. Die nicht angekündigte Übung brachte so manche Umstände zutage, die im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden können.

Es war ein Szenario, das hoffentlich nie Wirklichkeit wird. Wenn es dennoch eintreten sollte, muss alles klappen. Die Proben für die „Die Fahnenweihe“ waren gerade erst angelaufen, als um 10.15 Uhr Feueralarm ausgelöst wurde. Angenommen wurde ein Brand im Techniktrakt hinter der Bühne. Mindestens ein Schwerverletzter liegt unter einem Tisch neben einer defekten Propangasflasche. Durch die Gänge in dem vierstöckigen Neubau der Luisenburg wabern dichte Rauchschwaden, grell gellt der Feueralarm durch den Bau. Die Evakuierung des Gebäudes klappt bestens. Zügig und geordnet kommen die Schauspieler ins Freie – mit Bemerkungen über das Fichtelgebirgswetter. „Was soll denn da brennen bei dem Regen“, meint einer der Darsteller.

Wie im Ernstfall die Evakuierung des Zuschauerraums mit rund 2000 Menschen ausfallen wird, kann nur hypothetisch angenommen werden. Das Thermometer auf der Luisenburg zeigt drei Grad. Teils mischen sich während der Übung sogar Schneeflocken unter den Regen. Nicht gerade das beste Wetter für die Naturbühne. Aber die Akteure sind abgehärtet, viele haben sich winterlich eingepackt.

Aufmerksame Beobachter vor der Bühne sind Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und sein Team. Ununterbrochen unterwegs, überall, wo Aktion herrscht, ist Intendant Michael Lerchenberg, Beobachter von Details, Regisseur und Helfer in einem. Zehn bis 15 Minuten dauert es, bis die ersten Feuerwehrfahrzeuge über die neu gebaute Zufahrt eintreffen und unterhalb der Bühne anhalten. Nach und nach treffen etwa 80 Feuerwehrleute der Wehren Wunsiedel, Tröstau, Schönbrunn, Holenbrunn und Göpfersgrün ein.

Erste Maßnahme ist für die mit Atemschutzmasken und Spezialanzügen ausgerüsteten Wehrmänner die Suche nach Verletzten und vermissten Personen. Ein Bühnentechniker liegt mit klaffender Beinwunde unter Möbeln neben einer Propangasflasche im dichten Qualm und droht zu verbluten. Er wird von Rettungskräften des Roten Kreuzes, die 18 Mann stark angerückt sind, mit fahrbaren Tragen zur ärztlichen Versorgung nach draußen gebracht. Weitere Verletzte sind in dem Bau, die erst einmal gefunden und gerettet werden müssen. Zu allem Überfluss hat sich ein Kind aus dem Zuschauerraum von seiner Mutter losgerissen und wird vermisst. Und es gibt weitere vermisste Personen des Luisenburg-Teams. Noch während die Rettungstrupps unterwegs sind, legen die Feuerwehrleute unter den Anweisungen des Einsatzleiters Florian Barthmann Schlauchleitungen, unter anderem auch vom nahen Waldsteinbruch, um genügend Wasser zu bekommen. Denn inzwischen hat Funkenflug von dem Brandherd hinter der Bühne auch den Wald hinter dem Freilichttheater in Brand gesetzt, und es droht eine Panik unter den Zuschauern.

Von einer „sehr anspruchsvollen Übung“ sprechen die Führungskräfte der Feuerwehr am Ende. Die schwierige Zufahrt, behindert durch Fahrzeuge und Zuschauer, die weit verzweigten Gänge in dem vierstöckigen Neubau, die nicht einfache Wasserversorgung, Probleme beim Funkempfang durch die Luisenburg-Felsen und das Wetter machen den Rettungskräften das Leben schwer. Nach etwa einer Stunde wird Entwarnung gegeben. Die Schauspieltruppe hat sich inzwischen im Raum der Luisenburg-Gaststätte versammelt. Einige proben drinnen weiter, und die Führungskräfte der Feuerwehr und des BRK ziehen eine erste Bilanz mit Michael Lerchenberg. Alle Beteiligten hätten gelernt, sagt der Intendant. „Es ist wie bei einer Theaterprobe. Da muss auch erst mal eifrig geprobt werden, damit bei der Vorstellung alles sitzt. Auch nach der Übung gibt es Nachholbedarf. So habe man festgestellt, dass die Zahl der Feuerwehrleute im Ernstfall nicht ausreichen würde. Es gebe wertvolle Erfahrungen, die sehr wichtig seien. Aber nicht nur für die Feuerwehrleute und die Rettungskräfte ist der gestrige Sonntag kein einfacher Tag. Die Schauspieler müssen Überstunden machen. Denn die Probe muss selbstverständlich nachgeholt werden.
Bericht: Herbert Scharf, Frankenpost, 27.05.2013


















Besichtigung




Grundausbildung

Das Thema der Grundausbildung in Tröstau am Samstag, den 13. April, war die Brandbekämpfung. An unterschiedlichen Stationen wurde der Einsatz von Strahlrohren, die Wasserversorgung und die Einsatztaktik geübt.











THL Ausbildung

Ausbildungsschwerpunkt im ersten Halbjahr 2013 ist die Technische Hilfeleistung.         In 17 Unterrichtseinheiten wurde speziell der Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen ausgebildet. Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, Patientenversorgung, Einsatztaktik, Unfallfahrzeugkunde und Befreiungstechniken waren Bestandteil der theoretischen Unterrichte. In der Praxis war Gerätekunde und verschiedene Befreiungstechniken Bestandteil der Ausbildung. Besonders geschult wurde das Sichern, Stabilisieren von Unfallfahrzeugen, der Einsatz mit Greifzug und der Seilwinde.
Abschluss war eine Einsatzübung zusammen mit der BRK Bereitschaft Wunsiedel. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit zwei PKW, dabei war ein PKW in Brand geraten, zwei Personen mussten aus dem anderen PKW befreit werden mussten.         Vielen Dank an die Kameradinnen und und Kameraden vom BRK für die gelungene Übung.











Zusätzliche Bilder 


Wanderung auf die Kösseine

Die Winterwanderung der Jugendfeuerwehr führte uns am 15. Februar an einem herrlichen Fichtelgebirgswinterabend auf die Kösseine. Nach dem Abendessen ging es rasant mit dem Schlitten hinab ins Tal.