Zweiter Kinderfeuerwehrnachmittag
Heute
war mit der Kinderfeuerwehr ein Spielenachmittag am Sportplatz
Rohrmühlstraße angesagt. Die Kids konnten sich an sechs
Spielstationen austoben. Wir danken dem ATG für die
Unterstützung!
Kinderfeuerwehr
Der
erste Kinderfeuerwehrnachmittag am 25. Juni war ein voller Erfolg.
Nicht weniger als 31 Kinder nahmen daran teil. Wir sind stolz auf
das riesige Interesse für die Kinderfeuerwehr.
Der nächste Termin ist am Samstag den 30. Juli um 13:30 Uhr.
Wir freuen uns auf euer kommen!
Jugendleistungsmarsch 2016
Leistungsprüfung
Zwei Gruppen der freiwilligen Feuerwehr Tröstau absolvieren souverän die
Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ Variante
III.
Am Freitag, den 06. Mai 2016 legten 13 Teilnehmer in zwei
Gruppen erfolgreich die Leistungsprüfung ab. Die Variante III bedeutet
„Innenangriff
/ Wasserentnahme aus Hydranten“. Dabei wird unter anderem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt, ein
Sicherungstrupp gestellt und die Verkehrsabsicherung durchgeführt.
Als Schiedsrichter fungierten dabei Kreisbrandmeister
Klaus Huber, Siegfried Pausch und Günter Baumgärtel.
Kreisbrandrat Wieland Schletz und Kommandant Harald
Sattler dankten den Einsatzkräften für ihr Engagement und
überreichten die Abzeichen.
Das Abzeichen in Gold-Rot, die Endstufe, erreichten
Adrian Pickert und Benjamin Gruber.
Gold-Blau Bastian Jandl.
Gold Christopher Gruber, Daniel Gruber, Henry
Jackwert, Michael Sattler und Sarah Kilgert.
Silber Janina Gruber und Nikolay Köstler.
Die erste Stufe in Bronze legten Alexander Treude,
Fabian Reger und Simon Lang ab.
Besichtigung
Die
Landkreisführung vertreten durch Kreisbrandrat Wieland Schletz,
Kreisbrandinspektor Roland Renner und Kreisbrandmeister Roland Kaiser
besichtigten die Freiwillige Feuerwehr Tröstau.
In einem Dreijahresturnus wir in Bayern jede Feuerwehr von der Führung besichtigt.
Dies dient zur Begutachtung von Feuerwehrhaus, Fahrzeugen und
Geräten. Zusätzlich ist eine Einsatzübung gefordert.
Vereinswanderung
Durch
den Ehwald und über den Wurmlohpass wanderten wir abends nach der
Truppausbildung nach Reichenbach. Beendet wurde die Wanderung mit einem
gemütlichen Beisammensein im Gasthof Zur Kösseine.
Modulare Truppausbildung II
Am
Samstag, den 19. März wurde nochmals der Ausbildungstag im Rahmen
der modularen Truppausbildung in Tröstau durchgeführt.
Modulare Truppausbildung I
Im
Rahmen der modularen Truppausbildung war bei der Feuerwehr
Tröstau ein Ausbildungstag. Am Samstag den 6. Februar wurden wieder die Einsatzgrundlagen und die Funktion von
Wärmebildkamera, Rauchverschluss und
Überdruckbelüftung in
Theorie und Praxis vermittelt.
Unterrichtsauftakt mit Gastreferent
Zum
ersten Unterricht in diesem Jahr konnten wir KBI Armin Welzel als
Gastreferent begrüßen. Als Thema stand
Öffentlichkeitsarbeit, Homepage und soziale Medien auf dem
Dienstplan. Kurzweilig und informativ referierte Armin Welzel über
dieses Thema.
Spendenübergabe für Wärmebildkameras und Korbtrage
Zwei
Wärmebildkameras des Typs "Bullard ECO" können die Freiwilligen
Feuerwehren Leupoldsdorf und Tröstau nun ihr Eigen nennen.
Wie Bürgermeister Heinz Martini informierte, wurde die Anschaffung durch das Sonderförderprogramm
für die Beschaffung von Wärmebildkameras, der Gemeinde und Spenden der Feuerwehrvereine Leupoldsdorf
und Tröstau ermöglicht.
Nach der bereits vorhandenen Wärmebildkamera im HLF 20 Tröstau
sind jetzt alle Löschfahrzeuge der Gemeinde Tröstau mit einer Wärmebildkamera
ausgerüstet.
Zusätzlich zu den
Wärmebildkameras konnte eine Korbtrage für die Feuerwehr Tröstau durch die großzügige
Spende der Tourismusgemeinschaft Tröstau beschafft werden.
Die Vorsitzende der
Tourismusgemeinschaft Tröstau Brigitte Tuchbreiter übergab die Spende im Gerätehaus Tröstau.
Wir
bedanken bei den Spendern und der Gemeinde Tröstau!
Besuch beim Roten Kreuz
Einen
vielfältigen Einblick in den Rettungsdienst und das BRK konnten wir am
Montag, den 02. November bei einer Besichtigung der Wunsiedler
Rettungswache erhalten. Die Nachtschicht stellte den Jugendlichen
Krankentransportwagen und Rettungswagen vor. Die Jugendlichen durften
unter Anleitung rettungstechnische Ausrüstung kennenlernen und
ausprobieren. Ein weiteres "High Light" war der Gerätewagen-San 25 der
Bereitschaft Wunsiedel mit seiner umfangreichen Ausstattung.
Vielen Dank an die diensthabende Besatzung und Bereitschaftsleiter Manfred Bauer.
Jugendleistungsmarsch 2015
Am 26.
September traten 30 Gruppen aus dem Landkreis Wunsiedel zum
Jugendleistungsmarsch in Arzberg an. An 12 Stationen
über 5 km Wegstrecke mussten die Jugendlichen ihr
Können unter Beweis stellen.
Unsere Gruppe belegte wieder einen guten siebten Platz.
Feuerwehraktionswoche
Die Feuerwehraktionswoche 2015 für den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge
wurde am Sonntag, den 20. September, in Wunsiedel mit einer Großübung
eröffnet. Die Feuerwehren aus Wunsiedel, Bernstein, Brand-Haingrün, Marktleuthen,
Marktredwitz, Röslau, Schönbrunn, Tröstau und Wölsauerhammer nahmen bei der
Übung teil. Dazu mehrere Rotkreuzbereitschaften aus dem Landkreis Wunsiedel.
Vor dem Landratsamt Wunsiedel war ein Stadtbus mit einem PKW kollidiert und
auf einem Transporter mit Gefahrgutladung verrutschten Fässer und schlugen Leck.
Aus dem Stadtbus und dem PKW mussten mehrere eingeklemmte und
eingeschlossene
Personen mit technischen Geräten gerettet und von dem
Transporter mit Chemikalienschutzanzügen ein leckgeschlagenes
Fass geborgen und alle weiteren kontrolliert werden.
Abschlussbesprechung mit anschließender Brotzeit war im Feuerwehrhaus Wunsiedel.
Ferienaktion
Zur
diesjährigen Ferienaktion am Samstag, den 22. August, konnte die Freiwillige
Feuerwehr Tröstau 14 Kinder begrüßen. Sie erlebten einen kurzweiligen und interessanten
Nachmittag. Fahrzeuge und Geräte wurden erklärt und die Kinder konnten
Gerätschaften ausprobieren.
Brandschutzerziehung war ebenfalls dabei, z. B. wie ein Notruf abgesetzt wird. Mit den
Löschfahrzeugen fuhren die Kinder zum alten Sportplatz, wo alle mit viel Wasser
richtig "Löschen" konnten. Bei schönem Wetter hatte alle einen riesen
Spaß. Zum Abschluss gab es Eis und eine Teilnehmerurkunde. An
dieser Stelle vielen Dank an alle Helferinnen/Helfer.
www.mach-dein-kind-stolz.de
Kirchweih in Tröstau
Am
Kirchweihsonntag fand neben einer kleinen Feuerwehrpräsentation
eine Schauübung in Tröstau statt. Vor gut
100 Zuschauern galt es eine eingeklemmte Person aus dem verunfallten
PKW zu
befreien. Mittels hydraulischem Schneid- und Spreizgerät wurde
zuerst die
Fahrertür und anschließend das Dach entfernt. Nachdem mit
Rettungszylindern der
Vorderwagen nach vorn gedrückt wurde konnte die Person mit einem
Rettungsbrett
achsengerecht aus dem PKW befreit werden.
Die Feuerwehr Tröstau bedankt sich hier bei allen Zuschauern für ihr
Interesse!
Deutsche Jugendleistungsspange
Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr wird in Teamarbeit erworben. Sämtliche
Prüfungen werden in einer Gemeinschaftsleistung absolviert, in welcher der Stärkere
dem Schwächeren hilft. Im Wesentlichen spiegelt dieses Abzeichen wieder, worauf
es in der Feuerwehr wirklich ankommt - Teamarbeit.
Zusammen in
einer Gruppe mit Jugendlichen der Feuerwehren Röslau und Schönbrunn
haben vier Jugendliche aus Tröstau an der Prüfung in Selb erfolgreich
teilgenommen.
Zum
erfolgreichen Erwerb der Abnahme müssen 5
Übungen erfüllt werden:
Schnelligkeitsübung:
Auslegen einer 120 Meter langen Schlauchleitung ohne Verdrehungen.
Kugelstoßen:
In der Summe muss die Gruppe mindestens 55 Meter weit
stoßen. Männliche Teilnehmer stoßen mit einer 5 kg
Kugel, weibliche mit 4 kg.
Staffellauf:
Alle 9 Teilnehmer müssen eine Strecke von 1500
Meter laufen, aufgeteilt nach Leistungsfähigkeit in kürzere
und längere
Teilstrecken. Das Staffelholz muss dabei vor der Maximalzeit von 4
Minuten
10 Sekunden über die Ziellinie gebracht werden.
Löschangriff:
Vornahme eines Löschangriffs nach FwDV3 Wasserentnahmestelle offenes Gewässer, ohne Bereitstellung.
Fragen beantworten:
Alle Teilnehmer müssen Fragen zu den Themen Organisation, Ausrüstung,
Geräte, Löschmittel, Löschverfahren der Feuerwehr, Unfallverhütung,
Gesellschafts- und Jugendpolitik beantworten.
Wir danken für die super
Zusammenarbeit!
Einsatzübung mit Bergwacht
Einsatzübung
am 02. Juni 2015 der Freiwilligen Feuerwehr Tröstau und der Bergwacht Wunsiedel. Alarmierung
war um 19 Uhr.
Als
Übungszenario wurde ein Forstunfall angenommen.
Ein Unimog
ist ca. 100 Meter einen steilen Waldhang hinabgestürzt, wobei eine Person unter
den Unimog geraten ist und eingeklemmt wurde.
Die
Übungsstelle war unterhalb der Platte in der Waldabteilung Silberrangen auf 700
Meter Höhe.
Nach
Erkundung der Lage war eine „schwerverletzte“ Person unter dem Unimog
eingeklemmt. Die Person wurde bis zum Eintreffen der Bergwacht betreut und
erstversorgt. Die erste Maßnahme war die Sicherung des Fahrzeuges gegen
weiteres Abrutschen. Hierzu mussten die Gerätschaften zuerst den Abhang an eine
Ablagestelle gebracht werden. Von dort aus wurde das Fahrzeug mittels Greifzug
gesichert.
Am Unimog
wurden Hebekissen und Unterbaumaterial in Bereitstellung gebracht.
Die
eingetroffene Bergwacht übernahm die Versorgung des Verletzten. In Absprache
mit der Bergwacht wurde der Unimog zur Personenbefreiung mit Hebekissen
angehoben und gesichert. Gleichzeitig wurde eine Schlauchleitung zur
Brandabsicherung gelegt und von der Bergwacht eine Abseilvorrichtung mit Flaschenzug
aufgebaut.
Nach der
Befreiung wurde die Person auf der Gebirgstrage gelagert. Mit der
Abseilvorrichtung und vereinten Kräften wurde die Person nach oben zu dem
Waldweg gebracht. Zusätzlich musste die Bergwacht den Verletzten noch mit dem
Bergwachtrettungsfahrzeug aus dem Wald transportieren und an den Rettungsdienst
übergeben.
Als erste
gemeinsame Übung zwischen der Bergwacht Wunsiedel und der Feuerwehr Tröstau
wurde sie realitätsnah und in Echtzeit durchgeführt.
Unser Dank
gilt der Bergwacht, durch die hervorragende Zusammenarbeit war es eine sehr
erfolgreiche Übung.
Kreisbrandrat
Wieland Schletz, Kreisbrandinspektor Roland Renner und Kreisbrandmeister Roland
Kaiser nahmen als Beobachter bei der Übung teil.
Nach der
Abschlussbesprechung im Feuerwehrgerätehaus Tröstau klang der Abend mit einer
Brotzeit aus.
EXTRA BILDER
Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung
Am Samstag, den 23. Mai 2015, stellten sich 11
Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Tröstau der
Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“.
Zwei Gruppen, eine "Bronze-Gruppe" und eine gemischte Gruppe, legten mit Erfolg die Prüfung ab.
Einweihung Mehrzweckfahrzeug, Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser und Tragkraftspritze
Am Samstag, den 11. April, erhielten die neuen Fahrzeuge und
die neue Tragkraftspritze der Freiwilligen Feuerwehr in Tröstau durch Pfarrerin
Doris Schirmer-Henzler und Pfarrer Günter Vogl den kirchlichen Segen.
Mit einer festlichen Zeremonie, umrahmt vom Posaunenchor
Tröstau, weihten die beiden Geistlichen das neue Mehrzweckfahrzeug, das neue
Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser sowie die neue Tragkraftspritze ein.
Kommandant Harald Sattler begrüßte dazu im Feuerwehrhaus Tröstau
die zahlreichen Ehrengäste, Feuerwehrkameradinnen und -kameraden. Anwesend
waren neben Bürgermeister Heinz Martini, Landrat Dr. Karl Döhler, Kreisbrandrat
Wieland Schletz, Ehrenkreisbrandrat Gerhard Bergmann, die Kreisbrandinspektoren
Roland Renner und Armin Welzel, die Kreisbrandmeister Roland Kaiser und Florian
Barthmann, die Bürgermeister aus Bad Alexandersbad Peter Berek und aus Nagel
Theo Bauer.
Der Einladung waren auch Gemeinderäte und Abordnungen der
Feuerwehren aus Leupoldsdorf, Vordorf, Schönbrunn, Nagel, Bad Alexandersbad,
Wunsiedel und der Bergwacht Wunsiedel gefolgt.
In ihren Grußworten gingen die Redner, Bürgermeister Heinz
Martini, Landrat Dr. Karl Döhler und Kreisbrandrat Wieland Schletz auf die
notwendigen Beschaffungen durch die Gemeinde Tröstau ein und beglückwünschten die
Freiwillige Feuerwehr Tröstau zu diesen neuen Gerätschaften.
Kommandant Harald Sattler bedankte sich bei der Gemeinde,
dem Gemeinderat, Verwaltung, Regierung von Oberfranken und dem ehemaligen
Kreisbrandrat Gerhard Bergmann für die Unterstützung bei den Beschaffungen.
Dazu ein herzliches Dankeschön für die Glückwünsche und
Geschenke.
Vom fünfköpfigen Beschaffungsteam bestehend aus Kdt.Harald
Sattler, stvKdt. Alexander Strohschein, Henry Jackwert, Uwe Reger und Frank
Kilgert erläuterte Frank Kilgert die Planung und Beschaffung.
Nach der Weihe lud Kommandant Harald Sattler alle zu einer
Brotzeit im Gerätehaus ein.
Beschaffung
der Fahrzeuge
2008
Im Jahr
2008 wurde mit einem ersten Brief die Gemeinde über eine anstehende
Ersatzbeschaffung für das LF 8, Baujahr 1987, informiert. Als Ersatz war ein LF
8/6 vorgesehen.
2010
Im
Planungszeitraum 2010 wurde die Fahrzeugnorm geändert und aus dem LF 8/6 wurde
das LF10/6.
Im Juni
besuchten wir die Feuerwehrmesse Interschutz in Leipzig. Hier wurden
verschiedenste Fahrzeuge im Detail besichtigt und dabei kamen erste Zweifel an der
sinnvollen Beschaffung eines LF 10 auf. Diese Fahrzeugklasse hatte hier schon 12 bis 13 Tonnen Gesamtgewicht und
fast die Ausmaße eines LF 20.
2011
In
diesem Jahr begannen wir mit der genauen Planung. Zuerst legten wir fest welche
Ausrüstung das neue Fahrzeug erhalten soll. Verschiedene
Planungen und Recherchen für unterschiedliche Fahrzeuge, z. B. kompaktes
LF 10, Staffel-LF, oder Gerätewagen Logistik wurden vorgenommen. Für
einen Gerätewagen-Logistik 2 ist das Gerätehaus zu klein.
Dann kam
der Feuerwehrführerschein. Aufgrund der Führerscheinregelung entschieden wir
für uns, dass das neue Fahrzeug maximal 7,5 Tonnen haben soll.
Als
Fahrzeuge kamen folgende Typen, TSF-W, Staffel-LF (MLF) oder Gerätewagen L 1 in Frage.
2012
Nach der
Änderung der Beschaffungsrichtlinien in Bayern, war der Weg frei für ein TSF-W mit 7,5 Tonnen und Allradantrieb.
Bei
diesen Planungen, kein Löschgruppenfahrzeug zu Beschaffen, ist der Gedanke
aufgekommen, ob eine Kombination aus MZF und TSF-W für die Feuerwehr Tröstau
das optimale wäre. Für ein MZF wäre schon in den 80iger Jahren Bedarf gewesen.
Nach
Rücksprache mit Bürgermeister und der Gemeinde konnten wir dieses
Fahrzeugkonzept planen.Durch
die Hilfe vom damaligen Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und der Regierung von
Oberfranken wurde die Kombination von MZF und TSF-W mit Förderung für beide
Fahrzeuge möglich.Hier
wurde erkannt, dass dies technisch und auch Kostenmäßig eine sehr gute Lösung
ist. Zusammen mit der
Mannschafft entschieden wir uns für dieses Fahrzeugkonzept.
Wir
besichtigten zahlreiche verschiedene Fahrzeuge.In dieser Zeit waren wir gut
unterwegs.
Es
erfolgten Besuche der Messe Rett-Mobil, den Firmen Compoint in Forchheim, Ziegler
in Mühlau, ADIK in Mudersbach, Ludwig in Bindlach, den Feuerwehren Röslau,
Gössenreuth, Harsdorf und Schreiersgrün. Dazu ausführliche Internetrecherche.
Im
Herbst war der einstimmige Gemeinderatsbeschluss für die Beschaffung beider
Fahrzeuge und Beginn der detaillierten Ausschreibungen für beide Fahrzeuge.
2013
Im März
war die Ausschreibung beider Fahrzeuge und der Tragkaftspritze.
Die
Ausschreibung ergab für das MZF einen Ford Transit mit Ausbau von der Firma
Compoint aus Forchheim. Die Beladung wurde von der Firma Ludwig aus Bindlach
geliefert.
Leider
war in derselben Zeit die Produktionseinstellung des Mercedes Vario.
Für das
TSF-W Fahrgestell war eine Neuausschreibung erforderlich.
Der
Aufbau wurde an die Firma ADIK in Mudersbach und die Beladung ebenfalls an die
Firma Ludwig in Bindlach vergeben.
Nach der
Neuausschreibung für das Fahrgestell erhielt die Firma IVECO den Auftrag für
einen IVECO Daily mit Achleitner Allradfahrgestell.
Die
Tragkraftspritze lieferte ebenso die Firma Ludwig in Bindlach.
Im
Herbst war die Baubesprechung für das MZF in Forchheim.
2014
Als erstes
konnten wir das MZF am 27. Februar in Forchheim in Empfang nehmen.
Im August
war Baubesprechung in Mudersbach bei der Firma ADIK und am 24. November waren
wir wieder in Mudersbach zur Abholung des TSF-W.
Vor der
Inbetriebnahme bekamen wir noch von der Firma Ludwig eine ausführliche
Pumpeneinweisung. Am 29.
November hatte unser LF 8 seinen letzten Tag und das TSF-W wurde in Dienst
gestellt.
Besonders
danken wir den Feuerwehren Röslau, Gössenreuth, Harsdorf und Schreiersgrün für die
Möglichkeit der ausführlichen Fahrzeugbesichtigungen. Dazu der Gemeinde Tröstau
und der Verwaltung für eine hervorragende Unterstützung.
Modulare Truppausbildung
Im
Rahmen der modularen Truppausbildung, früher
Truppführerausbildung, war bei der Feuerwehr
Tröstau Ausbildung angesagt. Am 7. Februar und am 21.
März wurden die Einsatzgrundlagen und die Funktion von
Wärmebildkamera, Rauchverschluss und
Überdruckbelüftung in
Theorie und Praxis für zwei aufeinanderfolgende Lehrgänge
vermittelt.
Jugendfeuerwehrausflug ins Palm Beach
Delegiertenversammlung Jugendfeuerwehr 2014
Die Delegierten der Kreisjugendfeuerwehr wählten neue Mitglieder der Vorstands.
Neue Kreisjugendsprecher sind Leon Hoffmann und aus Tröstau Fabian
Reger. Als Kassenprüfer ist auch wieder Henry Jackwert aus
Tröstau mit Vorstand.
Abholung TSF-W
Am 24.
November konnten wir unser neues Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank, kurz TSF-W, bei der Firma ADIK in Mudersbach
abholen. Sobald das Fahrzeug vollständig ausgerüstet und in
Dienst gestellt ist gibt es eine vollständige Fahrzeugvorstellung.
Das TSF-W mit Allradantrieb ersetzt das mittlerweile 27 Jahre alte LF
8.
Durch die Ersatzbeschaffung mit einem
TSF-W anstatt eines LF 10 wurde die Beschaffung des Mehrzweckfahrzeuges
im Februar 2014 möglich.
TSF-W
Fahrgestell: IVECO Daily 70 C 17 4x4
Aufbau Firma: ADIK aus Mudersbach
Tragkraftspritze: Rosenbauer FOX III
Bezirksjugendleistungsmarsch
40 Jugendgruppen
aus ganz Oberfranken, darunter auch vier Jugendgruppen aus dem Landkreis
Wunsiedel im Fichtelgebirge traten am 11.Oktober 2014 in zum 21.
Bezirksjugendleistungsmarsch an. Aus dem Landkreis Wunsiedel waren die
Jugendgruppen aus Schönbrunn, Vordorf I, Vordorf II und Tröstau dabei. Am
frühen Samstagmorgen ging die Fahrt mit dem Bus nach Münchberg.
Nach dem Start machten sich die Jugendlichen in 4 Minuten Takt auf die
rund sechs Kilometer lange Strecke, wo zwölf anspruchsvolle aber auch schnelle
Übungen von ihnen abverlangt wurden.
Die bestplazierte Gruppe aus dem Landkreis Wunsiedel war Schönbrunn mit
dem neunten Platz. Die aus der Gemeinde Tröstau stammenden Gruppen erreichten
folgende Plätze: Platz 21 - Vordorf
II, Platz 23 - Tröstau und Platz 30 - Vordorf I.
Feuerwehraktionswoche
In der
diesjährigen Feuerwehraktionswoche waren drei Einsatzübungen angesagt.
Zusammen
mit den Feuerwehren aus Leupoldsdorf und Vordorf wurde die Brandbekämpfung im
Innenangriff mit Personenrettung geübt. Als Übungslage wurde ein Kellerbrand
mit vermissten Personen in einer KFZ –Werkstatt angenommen.
Die zweite Übung war ein
Unfall in einer Baustelle. Ein Grabenverbau ist auf einen PKW gefallen, dadurch
wurde eine Person in den PKW eingeklemmt und musste befreit werden.
Als Abschlussübung
war wieder Brandbekämpfung angesagt. In einem Betriebsgebäude wurde ein Brand
mit zwei vermissten Personen angenommen. Hier wurde auch der Einsatz im
Innenangriff mit Personenrettung geübt. Für die Wasserversorgung war die
Jugendfeuerwehr zuständig.
Vereinsausflug 2014
Am 6. September führte uns der Vereinsausflug nach Schwandorf, zum Monte Kaolino und auf den Rauhen Kulm. Bevor
es in Schwandorf in die Unterwelt ging, gab es wieder eine
großzügige Brotzeit. Nach einer Führung durch die
Schwandorfer Felsenkeller und Mittagessen in Schwandorf fuhren wir zum
Monte Kaolino. Dies ist ein 150 m hoher Berg aus Quarzsand. Nachmittags
reisten wir weiter zum Rauhen Kulm, einem ehemaligen Vulkan bei
Neustadt am Kulm. Dort kehrten wir auch zum Abendessen ein und liesen
den Tag ausklingen.
Leistungsprüfung
Am Freitag, den 1. August stellten sich 13 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Tröstau erfolgreich der
Leistungsprüfung „Die Gruppe im
Löscheinsatz“,
Variante III –
„Innenangriff / Wasserentnahme aus Hydranten“.
Dabei wird unter
anderen mit Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgegangen, ein
Sicherungstrupp gestellt und die Verkehrsabsicherung durchgeführt.
Kreisbrandinspektor Roland Renner und Kommandant Harald Sattler
dankten den Einsatzkräften für ihr Engagement und überreichten die Abzeichen.
Gemeinsame Jugendleistungsprüfung und Jugendflamme
Am Sonntagvormittag, den 20. Juli waren bei der Feuerwehr
Vordorf Prüfungen angesagt. Nach intensiven Üben legten Insgesamt 20 Jugendliche aus den Feuerwehren
Vordorf und Tröstau die Jugendflamme I und die bayerische Jugendleistungsprüfung
mit Erfolg ab. Die meisten Jugendlichen nahmen an beiden Prüfungen teil.
Bayerische Jugendleistungsprüfung
Die bayerische
Jugendleistungsprüfung besteht aus 5 Einzelübungen (Anlegen eines Mastwurfs, Befestigen
einer Feuerwehrleine, Anlegen eines Brustbundes, Auswerfen eines doppelt
gerollten C-Schlauchs innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes, Zielwurf mit
einer Feuerwehrleine) und 5 Truppübungen (Kuppeln von zwei Saugschläuchen,
Ankuppeln eines CM-Strahlrohrs, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Erkennen und
Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör, Zusammenkuppeln
einer 90 m langen C-Leitung) sowie einer theoretischen Prüfung.
Jugendflamme Stufe I
Für die Jugendflamme mussten ebenfalls mehrere Stationen
durchlaufen werden. Die einzelnen Stationen umfassten die Aufgaben Knoten und
Stiche, Absetzen eines Notrufs, die stabile Seitenlage einer bewusstlosen
Person, Lesen eines Hydrantenschildes, Funktion eines Strahlrohrs und Verteilers
sowie Kenntnisse über Feuerwehrleinen. Zusätzlich hatte jede Jugendgruppe eine
Gemeinschaftsaktion nachzuweisen, wie zum Beispiel einen Schwimmbadbesuch.
Nachdem alle die Stationen erfolgreich durchlaufen
hatten, warteten alle Teilnehmer gespannt auf die Bekanntgabe der Ergebnisse.
Kreisbrandrat Gerhard Bergmann und Kreisjugendwart Marco
Schacht übergaben anschließend die Abzeichen.
Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen in
Vordorf.
Besonderer
Dank geht an alle Schiedsrichter, Helfer und die Feuerwehr Vordorf für die
hervorragende Organisation. An dieser Stelle auch nochmals herzlichen Glückwunsch
an alle Teilnehmer!
Jugendleistungsmarsch 2014 in Tröstau
Trotz des teils
sehr schlechten Wetters mit Hagel und Sturmböen und den darauf folgenden
Einsätzen in Tröstau und Umgebung, absolvierten die 34 teilnehmenden Gruppen
den Jugendleistungsmarsch verletzungsfrei und mit Erfolg.
Einige Stationen mussten sogar von Wasser, Hagel
und Schlamm befreit werden.
Auf einem rund fünf Kilometer langen Rundkurs
durch Tröstau mussten die 34 Jugendgruppen an 12 Stationen ihr Wissen
und Können beweisen: Startkontrolle, Kuppeln einer 90 m langen
C-Leitung, Knoten an Knotengestell, Testfragen, Kuppeln einer
Saugleitung, Anlegen eines Mastwurfes, Aufziehen eines CM-Strahlrohres, Ausrollen
eines C-Schlauches, Geräte zuordnen, Zielwurf mit der Feuerwehrleine, Anlegen
eines Brustbundes (Rettungsknoten) und Zielkontrolle.
Zusätzlich musste eine Station zum Testen
absolviert werden. Hier mussten zwei Strahlrohre ab Verteiler vorgenommen
werden.
Unsere Gruppe I trug diesmal vor der Gruppe
Schönbrunn 2 den Sieg nach Hause. Platz drei belegte die Gruppe Vordorf 2 und
Platz vier Vordorf I.
Für den Bezirksentscheid
Oberfranken (Oktober in Münchberg) haben sich die ersten vier Gruppen
qualifiziert.
Ein besonderer Dank gilt der Bergwacht Wunsiedel,
die uns bei dieser Veranstaltung hervorragend unterstützt hat.
Vielen Dank auch an alle fleißigen Helfer, die uns
tatkräftig zur Seite standen.
24 - Stunden Tag
Am 12.04.2014 fand der 24 - Stunden Tag der
Jugendfeuerwehr statt. Hierbei handelt es sich um eine Aktion, um den
Jugendlichen den Alltag bei der Feuerwehr näher zu bringen und dabei feuerwehrtechnische
Inhalte zu vermitteln.
Die Jugendlichen
fanden sich am Samstag, den 12.04.2014 kurz vor 8.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus
ein.
Nach der Begrüßung und
der Erklärung vom Tagesablauf wurden die Jugendlichen auf die Fahrzeuge
verteilt. Danach wurden gemeinsam die Fahrzeuge und Gerätschaften überprüft. Außerdem
gab es einen offiziellen Dienstplan für den 24-Stunden- Tag. Dieser wurde
natürlich durch „Einsätze“ unterbrochen.
Dieser Tag mit Essen
und Übernachtung im Feuerwehrhaus war eine willkommene Abwechslung im normalen
Feuerwehralltag.
Die „Einsätze“ waren:
Fehlalarm PKW-Brand
Verkehrsunfall PKW mit
Personenrettung und Ölspur
Katze auf Baum
Brandeinsatz in einem
Metallbetrieb
Flächenbrand mit einem
echten Feuer
Arbeitsunfall mit
eingeklemmter Person
Verkehrsunfall PKW mit
Brand und Personensuche
Feuer in einem
Einkaufsmarkt
Vielen Dank an die
Jugendfeuerwehr Schönbrunn, die an dem Brand im Metallbetrieb uns unterstützt
hat, und an alle Helfer, für den ereignisreichen Tag.
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Übergabe Mehrzweckfahrzeug
Große Freude herrschte bei den Mitgliedern
der Feuerwehr Tröstau am Dienstag, den 11.03.2014. Das neue Mehrzweckfahrzeug
"Florian Tröstau 11/1" wurde durch Bürgermeister Heinz Martini an die
Feuerwehr Tröstau übergeben und offiziell in Dienst gestellt.
Kommandant Harald Sattler begrüßte ersten Bürgermeister
Heinz Martini, die anwesenden Gemeinderäte und Kreisbrandrat
Gerhard Bergmann.
Harald Sattler bedankte sich bei Herrn Bürgermeister
Heinz Martini und dem Gemeinderat für die Beschaffung. Dazu dankte er der Verwaltung der VG und Kreisbrandrat
Gerhard Bergmann für die
hervorragende Unterstüzung bei der Fahrzeugbeschaffung.
Kreisbrandrat Gerhard Bergmann beglückwünschte die Gemeinde und die Feuerwehr zu dem neuen Mehrzweckfahrzeug.
Der "Bus" ist da!
Mehrzweckfahrzeug
Ford Transit
Zulässiges Gesamtgewicht 3500kg
Ausbau Firma Compoint
Am 27. Februar konnten wir das neue Mehrzweckfahrzeug bei der Forchheimer Firma Compoint in Empfang nehmen.
Vielen Dank an die Gemeinde Tröstau mit Herrn Bürgermeister
Heinz Martini, dem Gemeinderat, die Verwaltung der VG, Kreisbrandrat
Gerhard Bergmann und die Regierung von Oberfranken für die
hervorragende Unterstüzung bei der Fahrzeugbeschaffung.
Besuch bei der Flughafenfeuerwehr Nürnberg
Zusammen mit der Jugend aus Schönbrunn ging es am 8. Februar mit dem Zug nach
Nürnberg. Vormittag war die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr.
Nachmittags war in der Stadt Zeit zur freien Verfügung.
Lehrgang Grundlagen der Überdruckbelüftung
13 Teilnehmer aus den Feuerwehren Erkersreuth, Hohenberg, Höchstädt, Schönbrunn, Selb und
Wunsiedel besuchten am
26. Oktober den elften Lehrgang "Grundlagen der
Überdruckbelüftung" im Gerätehaus der Feuerwehr Tröstau.
Im Lehrgang werden in
Theorie und Praxis der Einsatz und das Funktionsprinzip der
Überdruckbelüftung vermittelt. Die richtige
Lüfterpositionierung, die verschiedenen
Gerätearten, taktische Einsatzgrundsätze und Gefahren
bei der Belüftung ist Bestandteil dieser Ausbildung.
Wissenstest der Jugendfeuerwehr
Am 19.10.2013
stellten sich in Schirnding 100 Jugendliche aus dem gesamten Landkreis Wunsiedel den Wissenstest 2013.
Thema in diesem Jahr: Verhalten bei Notfällen.
Neben Fragen musste auch ein praktischer Teil absolviert werden, wie z.
B. Notruf absetzen oder eine bewusstlose Person betreuen und in
stabile Seitenlage lagern.
Der Landrat des Landkreises Wunsiedel Dr. Karl Döhler und der Bürgermeister
des Marktes Schirnding Rainer Wohlrab begrüßen alle Teilnehmer. Nach dem Test überreichten Landrat Dr. Karl
Döhler und Kreisbrandrat Gerhard Bergmann den Jugendlichen ihre
wohlverdienten Abzeichen und Urkunden.
20. Bezirksjugendleistungsmarsch in Neustadt bei Coburg
39
Jugendgruppen aus ganz Oberfranken, darunter auch vier Jugendgruppen
aus dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge traten am 12.10.2013 in
Neustadt bei Coburg zum 20. Bezirksjugendleistungsmarsch an. Aus dem
Landkreis Wunsiedel waren die Jugendgruppen aus Röthenbach,
Tröstau, Brand-Haingrün und Schönbrunn dabei. Am frühen Samstagmorgen ging die Fahrt mit dem Bus, den vier Jugendgruppen, ihren Betreuern sowie
Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Marco Schacht, KBM Wieland Schletz, KBM Klaus Huber und den Schiedsrichtern KBM Rainhold Brandwein, KBM Horst Riedl, Landesfrauenbeauftragte Erika Riedl und den stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Roland Kaiser, nach Neustadt bei Coburg.
Nach dem Start machten sich die Jugendlichen in 4 Minuten Takt auf die rund sechs Kilometer lange Strecke, wo zwölf anspruchsvolle aber auch schnelle Übungen von ihnen abverlangt wurden.
Die bestplazierte Gruppe aus dem Landkreis
Wunsiedel war Schönbrunn mit dem sechten Platz. Unsere Gruppe aus
Tröstau erreichte Platz 21.
Jugendleistungsmarsch Waldsassen
Beim diesjährigen Jugendleistungsmarsch des
Landkreises Tirschenreuth, am 14. September 2013, dem achten dieser Art, nahmen diesmal sechs
Gruppen aus dem Landkreis Wunsiedel teil. Begleitet von
Kreisjugendfeuerwehrwart KBM Marco Schacht und KBM Wieland Schletz
absolvierten die Gruppen Brand-Haingrün
I, Brand-Haingrün II, Marktleuthen, Schönbrunn I, Schönbrunn II und
Tröstau den 6 km langen doppelten Rundkurs auf dem 13 Stationen zu
bewältigen waren.
Jede Gruppe musste sich als erstes einer Kontrolle der Schutzkleidung und Dienstbücher stellen was kein
Problem darstellte. Doch schon als nächstes galt es Testfragen zu
beantworten was sich für den ein oder anderen schon schwieriger
gestaltete. Doch nicht nur Theorie war gefragt. Es musste auch eine 90 m
lange C-Leitung in einer
vorgegebenen Zeit gekuppelt werden. Ebenfalls in einer gewissen Zeit
galt es einen Mastwurf am Saugkorb, einen Kreuzknoten, einen Mastwurf
gestochen, einen Zimmermannsschlag, einen Schotenstich und einen
Brustbund am Gruppenteilnehmer und an sich selbst anzufertigen. Am
Schlauchturm des Gerätehauses wurde ein Strahlrohr eingebunden und
aufgezogen. Eine weitere Herausforderung war das Zielspritzen mit der
Kübelspritze. Dies ist meist auch gelungen so die Kübelspritze nicht
ausgefallen ist. Etwas
theoretischer ging es dann wieder beim Zuordnen von Ausrüstungsgeständen
zu. Verschiedene Gegenstände mussten in einer gewissen Zeit einer
Kategorie zugeordnet werden. Eine entscheidende Station war das Kuppeln
einer Saugleitung. Hier konnte man sehr viele Fehlerpunkte erhalten was
aber bei den Gruppen des Landkreises nicht notwendig war. Etwas Glück
war abschließend beim Zielwerfen mit der Feuerwehrleine gefragt und beim
ausrollen eine C-Schlauches.
Nachdem alle den Rundkurs durch Waldsassen und der
näheren Umgebung absolviert hatten nahm der Kreisjugendfeuerwehrwart des
Landkreises Tirschenreuth KBM Achim Graßold gemeinsam mit KBR Franz
Arnold und KBM Dieter Höfer die Siegerehrung vor. Die Gruppen des
Landkreises Wunsiedel konnten hierbei alle Plätze im Mittelfeld bei 23
Teilnehmenden Gruppen einnehmen. Aber dies stand nicht im Vordergrund.
Wichtiger an diesem Tag war eine tolle Kameradschaft der Gruppen und das
Kennenlernen der Kollegen aus dem Landkreis Tirschenreuth. Die
geknüpften Kontakte sollen auf jeden Fall aufrecht erhalten werden und
ausgebaut werden.
Bericht aus Jugendfeuerwehr Landkreis Wunsiedel
13. Erwachsenenleistungsmarsch mit 9. Bezirksfeuerwehrtag des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberfranken in Weismain am 27. Juli 2013
Auf
einer knapp 6 km langen Strecke mit 12 Stationen zeigten 97 Gruppen aus
Oberfranken und sieben Gastgruppen ihr Können. Aus dem Landkreis
Wunsiedel waren drei Gruppen der FFW Schönbrunn und zwei Gruppen
der FFW Tröstau am Start.
Bilder FFW Weismain
Deutsche Jugendleistungsspange
Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr wird in Teamarbeit erworben. Sämtliche
Prüfungen werden in einer Gemeinschaftsleistung absolviert, in welcher der Stärkere
dem Schwächeren hilft. Im Wesentlichen spiegelt dieses Abzeichen wieder, worauf
es in der Feuerwehr wirklich ankommt - Teamarbeit.
Zusammen in zwei
Gruppen mit Jugendlichen der Feuerwehren Brand/Haingrün, Röslau und
Schirnding haben vier Jugendliche aus Tröstau an der Prüfung in Selb erfolgreich teilgenommen.
Zum
erfolgreichen Erwerb der Abnahme müssen 5
Übungen erfüllt werden:
Schnelligkeitsübung:
Auslegen einer 120 Meter langen Schlauchleitung ohne Verdrehungen.
Kugelstoßen:
In
der Summe muss die Gruppe mindestens 55 Meter weit
stoßen. Männliche Teilnehmer stoßen mit einer 5 kg
Kugel, weibliche mit
4 kg.
Staffellauf:
Alle 9 Teilnehmer müssen eine Strecke von 1500
Meter laufen, aufgeteilt nach Leistungsfähigkeit in kürzere und längere
Teilstrecken. Das Staffelholz muss dabei vor der Maximalzeit von 4 Minuten
10 Sekunden über die Ziellinie gebracht werden. Löschangriff:
Vornahme eines Löschangriffs nach FwDV3 Wasserentnahmestelle offenes Gewässer, ohne Bereitstellung.
Fragen beantworten:
Alle Teilnehmer müssen Fragen zu den Themen Organisation, Ausrüstung,
Geräte, Löschmittel, Löschverfahren der Feuerwehr, Unfallverhütung,
Gesellschafts- und Jugendpolitik beantworten.
Nach
der Veranstaltung in Selb war im Feuerwehrhaus Röslau grillen angesagt.
Bei Sommerwetter gab es nicht nur Essen, sondern auch jede Menge Gaudi
und viel Wasser zum abkühlen. Danke für die super Zusammenarbeit!
40 Jahre Jugendfeuerwehr Tröstau
1973, im
Jahr des 100 - jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr
Tröstau, wurde die Jugendfeuerwehr Tröstau gegründet.
Mit einer Feier wurde am Samstag, den 6. Juli 2013, die Gründung vor 40 Jahren gewürdigt.
Nach
einer Übung beim ehemaligen Sägewerk Haumann mit den Jugendfeuerwehren
aus Bad Alexandersbad, Göpfersgrün, Röslau, Schönbrunn, Vordorf,
Weißenstadt, Wunsiedel und Tröstau war am Feuerwehrgerätehaus der kleine Festakt.
Nachdem Komandant Harald Sattler in seiner Rede
den die Chronik der Jugendfeuerwehr Tröstau den Gästen vorgestellt hatte,
hielten Kreisbrandrat Gerhard Bergmann, Kreisjugendwart KBM Marco
Schacht und Bürgermeister Heinz Martini eine Rede. Gäste waren
Kreisbrandmeister Richard Barthmann und Kreisbrandmeister Roland
Kaiser und die teilnehmenden Feuerwehren.
KBR Bergmann führte in seiner kurzweiligen Rede verschiedene
Ereignisse aus dem Gründungsjahr 1973, wie zum Beispiel den
Benzinpreis, an.
Herzlichen Dank für erhaltene Geschenke und an alle Helfer für die geleistete Arbeit.
Chronik derJugendfeuerwehr:
1973 Gründung
1974 erste Jugendleistungsprüfung
1988 Truppmannausbildung auf Kreisebene
1994 Start der Grundausbildung nach FwDV 2/2 und Eintritt der ersten weiblichen Jugendlichen
1998 erste Teilnahme am Jugendleistungsmarsch
2006 und 2007 Sieger im Landkreisentscheid des Jugendleistungsmarsches
2011 erste Abnahme Jugendflamme I
Übung Luisenburg
"Feuer" auf der Luisenburg - Bericht der Frankenpost vom 27.05.2013
Bei einer überraschenden Übung proben die Schauspieler auf der
Felsenbühne mit der Feuerwehr und dem BRK den Ernstfall. Alle
Beteiligten lernen, wie sie im Falle eine Brandes am besten mit der
Situation umgehen sollten.
Etwa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Wunsiedel und Umgebung sowie
weitere 18 des Roten Kreuzes haben am Sonntagvormittag auf der
Wunsiedler Freilichtbühne bei einer Probe für die Vorstellung „Die
Fahnenweihe“ den Ernstfall durchexerziert. Die nicht angekündigte Übung
brachte so manche Umstände zutage, die im Ernstfall über Leben und Tod
entscheiden können.
Es war ein Szenario, das hoffentlich nie Wirklichkeit wird. Wenn es
dennoch eintreten sollte, muss alles klappen. Die Proben für die „Die
Fahnenweihe“ waren gerade erst angelaufen, als um 10.15 Uhr Feueralarm
ausgelöst wurde. Angenommen wurde ein Brand im Techniktrakt hinter der
Bühne. Mindestens ein Schwerverletzter liegt unter einem Tisch neben
einer defekten Propangasflasche. Durch die Gänge in dem vierstöckigen
Neubau der Luisenburg wabern dichte Rauchschwaden, grell gellt der
Feueralarm durch den Bau. Die Evakuierung des Gebäudes klappt bestens.
Zügig und geordnet kommen die Schauspieler ins Freie – mit Bemerkungen
über das Fichtelgebirgswetter. „Was soll denn da brennen bei dem Regen“,
meint einer der Darsteller.
Wie im Ernstfall die Evakuierung des Zuschauerraums mit rund 2000
Menschen ausfallen wird, kann nur hypothetisch angenommen werden.
Das Thermometer auf der Luisenburg zeigt drei Grad. Teils mischen
sich während der Übung sogar Schneeflocken unter den Regen. Nicht gerade
das beste Wetter für die Naturbühne. Aber die Akteure sind abgehärtet,
viele haben sich winterlich eingepackt.
Aufmerksame Beobachter vor der Bühne sind Kreisbrandrat Gerhard
Bergmann und sein Team. Ununterbrochen unterwegs, überall, wo Aktion
herrscht, ist Intendant Michael Lerchenberg, Beobachter von Details,
Regisseur und Helfer in einem. Zehn bis 15 Minuten dauert es, bis die
ersten Feuerwehrfahrzeuge über die neu gebaute Zufahrt eintreffen und
unterhalb der Bühne anhalten. Nach und nach treffen etwa 80
Feuerwehrleute der Wehren Wunsiedel, Tröstau, Schönbrunn, Holenbrunn und
Göpfersgrün ein.
Erste Maßnahme ist für die mit Atemschutzmasken und Spezialanzügen
ausgerüsteten Wehrmänner die Suche nach Verletzten und vermissten
Personen. Ein Bühnentechniker liegt mit klaffender Beinwunde unter
Möbeln neben einer Propangasflasche im dichten Qualm und droht zu
verbluten. Er wird von Rettungskräften des Roten Kreuzes, die 18 Mann
stark angerückt sind, mit fahrbaren Tragen zur ärztlichen Versorgung
nach draußen gebracht. Weitere Verletzte sind in dem Bau, die erst
einmal gefunden und gerettet werden müssen. Zu allem Überfluss hat sich
ein Kind aus dem Zuschauerraum von seiner Mutter losgerissen und wird
vermisst. Und es gibt weitere vermisste Personen des Luisenburg-Teams.
Noch während die Rettungstrupps unterwegs sind, legen die
Feuerwehrleute unter den Anweisungen des Einsatzleiters Florian
Barthmann Schlauchleitungen, unter anderem auch vom nahen
Waldsteinbruch, um genügend Wasser zu bekommen. Denn inzwischen
hat Funkenflug von dem Brandherd hinter der Bühne auch
den Wald hinter dem Freilichttheater in Brand gesetzt, und es droht
eine Panik unter den Zuschauern.
Von einer „sehr anspruchsvollen Übung“ sprechen die Führungskräfte
der Feuerwehr am Ende. Die schwierige Zufahrt, behindert durch Fahrzeuge
und Zuschauer, die weit verzweigten Gänge in dem vierstöckigen Neubau,
die nicht einfache Wasserversorgung,
Probleme beim Funkempfang durch die Luisenburg-Felsen und das Wetter
machen den Rettungskräften das Leben schwer. Nach etwa einer Stunde wird
Entwarnung gegeben. Die Schauspieltruppe hat sich inzwischen im Raum
der Luisenburg-Gaststätte versammelt. Einige proben drinnen weiter, und
die Führungskräfte der Feuerwehr und des BRK ziehen eine erste Bilanz
mit Michael Lerchenberg. Alle Beteiligten hätten gelernt, sagt der
Intendant. „Es ist wie bei einer Theaterprobe. Da muss auch erst mal
eifrig geprobt werden, damit bei der Vorstellung alles sitzt. Auch nach
der Übung gibt es Nachholbedarf. So habe man festgestellt, dass die Zahl
der Feuerwehrleute im Ernstfall nicht ausreichen würde. Es gebe
wertvolle Erfahrungen, die sehr wichtig seien. Aber nicht nur für die
Feuerwehrleute und die Rettungskräfte ist der gestrige Sonntag kein
einfacher Tag. Die Schauspieler müssen Überstunden machen. Denn die
Probe muss selbstverständlich nachgeholt werden.
Bericht: Herbert Scharf, Frankenpost, 27.05.2013
Besichtigung
Grundausbildung
Das
Thema der Grundausbildung in Tröstau am Samstag, den 13.
April, war die Brandbekämpfung. An unterschiedlichen Stationen
wurde der Einsatz von Strahlrohren, die Wasserversorgung und die Einsatztaktik geübt.
THL Ausbildung
Ausbildungsschwerpunkt
im ersten Halbjahr 2013 ist die Technische Hilfeleistung.
In 17
Unterrichtseinheiten wurde speziell der Verkehrsunfall mit
eingeklemmten Personen ausgebildet. Zusammenarbeit mit dem
Rettungsdienst, Patientenversorgung, Einsatztaktik,
Unfallfahrzeugkunde und Befreiungstechniken waren Bestandteil der
theoretischen Unterrichte. In der Praxis war Gerätekunde und
verschiedene Befreiungstechniken Bestandteil der Ausbildung. Besonders
geschult wurde das Sichern, Stabilisieren von Unfallfahrzeugen, der
Einsatz mit Greifzug und der Seilwinde.
Abschluss war eine
Einsatzübung zusammen mit der BRK Bereitschaft Wunsiedel.
Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit zwei PKW, dabei war ein PKW in
Brand geraten, zwei Personen mussten aus dem anderen PKW befreit
werden mussten.
Vielen Dank an die Kameradinnen und und Kameraden
vom BRK für die gelungene Übung.
Zusätzliche Bilder
Wanderung auf die Kösseine
Die Winterwanderung der Jugendfeuerwehr führte uns am 15. Februar an einem herrlichen Fichtelgebirgswinterabend auf die Kösseine. Nach dem Abendessen ging es rasant mit dem Schlitten hinab ins Tal.